Es hat mich wieder nach Malta und natürlich auch Gozo gezogen. Vieles war vertraut, einiges seit meinem letzten Besuch 2014 verändert. Grund genug, in engen alten Gassen zu schlendern, die Sehenswürdigkeiten zu besuchen und neue Ecken zu erkunden.
Seit dem Einsturz des Azure Windows auf Gozo wollte ich den Platz wieder (vor allem tauchend) besuchen. Wo früher um die Mittagszeit die Sonne wie ein Bühnenspot durch den Torbogen strahlte liegt jetzt ein riesiger Haufen an Felsblöcken im Wasser. Der noch geringe Bewuchs lässt die Felsen wie einen alpinen Gebirgskamm erscheinen. Auch die Zahl der Wracks hat sich erhöht und so findet man jede Menge neuer Attraktionen im Wasser.